Der Strom aus erneuerbaren Energien setzt sich in Herne aus den drei Energieformen Photovoltaik, Biomasse und Grubengas zusammen.

Grubengas ist ein Gasgemisch, welches in Steinkohlenbergwerke anfällt. Es enthält oftmals hohe Anteile an Methan. Durch abbaubedingte Auflockerung des Gebirgskörpers kann Grubengas noch lange nach Beendigung der Steinkohleförderung zur Erdoberfläche hin ausgasen. Das Klima wird geschützt, indem es zur Verstromung des im Grubengas enthaltenen Methans kommt und damit eine klimaschädliche Freisetzung in die Atmosphäre verhindert wird.

Bioenergie wird aus dem Rohstoff Biomasse gewonnen und trägt zur Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen bei, da bei der Nutzung von Biomasse zur Energieerzeugung nicht mehr Kohlendioxid freigesetzt wird, als zuvor von den Pflanzen aufgenommen wurde. Biomasse kann sowohl zur Erzeugung von Strom und Wärme eingesetzt werden als auch als Treibstoff dienen.

Windkraftanlagen können aufgrund des sehr eng geschnittenen Gemeindegebiets der Stadt Herne nicht realisiert werden. Photovoltaikanlagen stellen daher eine der wichtigsten erneuerbaren Energiequellen dar. Der Indikator Strom aus erneuerbaren Quellen, gibt den Stromertrag aus Grubengas, Biomasse und Photovoltaikanlagen in GWh zum jeweiligen Jahresende an. Während das Grubengas und die Biomasse im Zeitverlauf einen konstanten Stromertrag liefern, ist bei den Photovoltaikanlagen eine deutliche Steigerung über die Jahre festzustellen.

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