Temperaturkenntage, wie die Anzahl an Hitzetagen, dienen als Leitgröße zur Beschreibung der anthropogenen Klimaveränderung. Die Anzahl Hitzetage ist eine maßgebliche Kenngröße für den Wärmexposition innerhalb eines Zeitraums. Dabei stellt ein Hitzetag einen Tag dar, an dem die maximale Lufttemperatur mind. 30 °C beträgt. Sommerlich hohe Nachttemperaturen können zu gesundheitlichen Risiken für bestimmte Personengruppen führen. Dabei stellt eine Tropennacht einen Tag dar, an dem die minimale Lufttemperatur mindestens 20°C beträgt. Vor allem innerhalb dichter, innerstädtischer Bebauung treten Tropennächte deutlich häufiger auf. Hitzeperioden, die über mehrere Tage andauern, stellen eine hohe Belastung für die menschliche Gesundheit, Ökosysteme oder die Infrastruktur dar. Besonders verschärft wird die Situation, wenn gleichzeitig Trockenheit vorherrscht. In Niedersachsen treten langandauernde Hitzeperioden vor allem bei sommerlichen Hochdruckwetterlagen auf. Die Dauer der Hitzeperioden ist definiert als die maximale Anzahl aufeinanderfolgender Hitzetage (maximale Lufttemperatur mind. 30°C) pro Jahr.

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